
Safran-Qualität erklärt: Was bedeutet "Negin" und welche anderen Arten des Safran gibt es? Ein kleiner Guide
Safran – das teuerste Gewürz der Welt – begeistert seit Jahrhunderten durch seinen einzigartigen Geschmack, seine intensive Farbe und seine gesundheitlichen Vorteile. Doch Safran ist nicht gleich Safran: Es gibt verschiedene Qualitätsstufen, die sich in Herstellung, Farbe, Aroma und Intensität deutlich unterscheiden.
Wenn du Safran kaufen möchtest, ist es wichtig zu wissen, welche Safranarten es gibt und wofür sie verwendet werden. In diesem Beitrag erfährst du alles über die wichtigsten Safran-Qualitäten – von Pushal bis Negin – und warum gerade Negin-Safran als die hochwertigste Form gilt.
Die wichtigsten Safran-Arten und Qualitätsstufen
1. Pushal (Poshal) Safran
- Herstellung: Bei Pushal werden die roten Narbenfäden mit einem Teil des gelblichen Stilansatzes geerntet.
- Eigenschaften: Rote Fäden mit gelblichem Anteil, weniger Aroma und Farbkraft.
- Verwendung: Beliebt in regionalen Küchen, z. B. für Eintöpfe oder als günstigere Variante zum Färben von Speisen.
👉 Tipp: Pushal ist preiswerter, eignet sich aber weniger für feine Gourmetküche.
2. Sargol Safran (reine Spitzen)
- Herstellung: Nur die tiefroten Spitzen der Safranfäden werden ausgewählt, ohne weiße oder gelbe Teile.
- Eigenschaften: Kräftige Farbe, intensives Aroma, sehr aromatisch.
- Verwendung: Ideal zum Kochen, Backen und für Süßspeisen, wenn man ein starkes Safranaroma wünscht.
👉 Tipp: Eine sehr beliebte Wahl für den alltäglichen Gebrauch in der Küche.
3. Negin Safran (Premiumqualität)
- Herstellung: Nur die ganzen, langen und dicken roten Narbenfäden werden handverlesen. Ohne Stil, ohne Gelbanteil – rein und intensiv.
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Eigenschaften:
- Längere und kräftigere Fäden als Sargol
- Einheitlich tiefrot
- Höchster Gehalt an Crocin (Farbe), Safranal (Aroma) und Picrocrocin (Bitterstoffe)
- Verwendung: Perfekt für Gourmets, Spitzenküche, Restaurants und hochwertige Geschenkideen.
👉 Tipp: Schon kleinste Mengen reichen aus, um Gerichte intensiv zu färben und aromatisch zu verfeinern.
4. Konas/ Konj (weißer Safran, Stempelbasis)
- Herstellung: Der helle untere Teil des Safranfadens wird vom roten Anteil getrennt.
- Eigenschaften: Weißlich-gelb, kaum Aroma oder Farbkraft.
- Verwendung: In der Küche kaum relevant, wird in der traditionellen Medizin genutzt.
Warum ist Negin-Safran die beste Wahl beim Kauf?
- Premium-Optik: Ganze, kräftige, lange Fäden wirken edel und hochwertig – perfekt für Safran-Geschenkboxen oder edle Gläser.
- Höchste Qualität: Negin enthält die meisten Wirkstoffe und bietet das intensivste Aroma.
- Kundenvertrauen: Ganze, tiefrote Fäden zeigen sofort, dass es sich um echten, unverfälschten Safran handelt.
- Preis-Leistung: Zwar teurer als Pushal oder Sargol, aber durch die Intensität reichen schon kleinste Mengen – ideal für Genießer und Feinschmecker.
Fazit: Welchen Safran kaufen?
- Pushal: günstiger, aber weniger intensiv
- Sargol: reine Spitzen, kräftiges Aroma
- Negin: die beste Safran-Qualität, Premiumstandard weltweit
- Konas/Konj: kaum Aroma, eher medizinisch genutzt
Wenn du also echten Safran kaufen möchtest, ist Negin-Safran die erste Wahl – optisch edel, geschmacklich intensiv und perfekt für hochwertige Küche.
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